Neuraltherapie nach Huneke

Was ist die Neuraltherapie nach Huneke?

Neuraltherapeuten spritzen ein Mittel zur örtlichen Betäubung, wie Procain, in bestimmte Stellen des Körpers. Das soll Funktionsstörungen im ganzen Organismus beheben. Die Neuraltherapie ist ein wichtiger Bestandteil der heutigen Schmerztherapie. Sie regt Selbstheilungskräfte an und sorgt damit für die Wiederherstellung der natürlichen Kreisläufe und Prozesse im Körper, wie z. B. der Durchblutung, Schmerzempfinden, Verdauung und die hormonelle Regulation.  Es wird Procain injiziert, das auf die körpereigenen Energien einwirkt. Die Neuraltherapie dient so der Behandlung von Schmerzzuständen und funktionellen Störungen.

Oft stellt die Neuraltherapie eine sinnvolle Alternative zur langjährigen Einnahme von Schmerzmitteln dar. Auch in Kombination mit einer schulmedizinischen Behandlung kann diese Therapie eingesetzt werden, da sie ausschließlich Selbstheilungskräfte stimuliert. Das Mittel sorgt ebenfalls für eine vegetative Umstimmung über die Behandlung der Reflexzone auf der Haut. Eine Besserung der Beschwerden stellt sich für gewöhnlich rasch ein. Regelmäßige Wiederholungen sind sinnvoll, um langfristige Ergebnisse zu erreichen. Wir beraten Sie gerne kostenlos bei einem ausführlichen Beratungsgespräch, das keine Fragen offen lässt.

Das Anwendungsspektrum der Therapie

  • Rückenschmerzen und Nackensteifigkeit (akut und chronisch)
  • Muskelverspannungen und -verhärtungen
  • Tinnitus (akut und chronisch)
  • Haarausfall (hier ist die Neuraltherapie auch bekannt als Mesotherapie)
  • Kopfschmerzen und Migräne, Cluster-Kopfschmerz
  • Krampfzustände der Blutgefäße mit Kopfschmerzen und Schwindel
  • Verdauungsstörungen mit Durchfall und Verstopfung
  • Nasen-Nebenhöhlenentzündungen/Sinusitis (akut und chronisch)
  • Mittelohrentzündung (akut und chronisch)
  • Menstruationsbeschwerden
  • Gelenkschmerzen, Arthrose und Rheuma
  • Morbus Sudeck
  • Morbus Bechterew
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